Während des Zweiten Weltkriegs wurde von den Alliierten absichtlich ein Deich in Veere bombardiert: Ein Teil der Landschaft musste geflutet werden. Aufgrund der jahrelangen Gezeiten haben sich Flussrinnen gebildet. Heutzutage sind sie mit ihren Ausläufern als der Veerse Kreek bekannt. Das Gebiet enthält einige bis zu 14 Meter tiefe Gruben. Gruben, die im unteren Teil Salz und somit totes Wasser enthalten, im oberen Teil liegen Süßwasser und der Lebensraum.
Denken, organisieren, tun
Ton Broeders: „In den Ausläufern befand sich ziemlich viel Schlamm. Das gesamte Gebiet musste als Erholungsgebiet instand gesetzt werden. Die tiefen Gruben mussten also vom größten Teil des Schlamms befreit werden. Und das sehr sorgfältig, denn wenn zu viel salzhaltiges Wasser an die Oberfläche geraten würde, würde das den Lebensraum in der Süßwasserschicht sehr beeinträchtigen. Nach einigen Praxisversuchen sind wir begonnen. Schlamm wurde dosiert und auf einem kleinen Boot wurden die Messungen vorgenommen. Die Abläufe wurden genauestens beobachtet und wir haben die Geschäftsleitung in allen Fragen beraten. Selbstverständlich sorgten wir für die Flockungsmittel-Dosierung und haben die Gruben befüllt. Über das Lob, das wir dafür bekamen, haben wir uns natürlich sehr gefreut. Für uns war dies unser Motto „Denken, Organisieren, Tun“ in seiner schönsten Form.”
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